Beleuchtung von geteilten, oder kurzen Treppen
Die SEQUA-LED-Steuergeräte sind grundsätzlich für die Beleuchtung einer Treppe, genauer gesagt eines kompletten Treppenabschnittes optimiert. So sind immer Sensoren für einen Treppenanfang und ein Treppenende im Lieferumfang enthalten. Dabei ist die Software präzise auf alle Szenarien eines Treppenabschnittes abgestimmt und auch die Schaltleistung ideal hierfür bemessen.
Es kann allerdings auch der Fall auftreten, dass Treppen durch ein Zwischengeschoss in zwei Abschnitte unterteilt werden oder einen dritten Zugang besitzen. Hier möchten wir Ihnen verschiedene Lösungen aufzeigen, wie sich diese Teilung sensorisch, lichttechnisch und auch preislich elegant lösen lässt.
Erkennung aller Bewegungsrichtungen auf allen Treppenabschnitten
Die Ideallösung bei der Teilung einer Treppe in zwei Abschnitte ist die getrennte Beleuchtung mit jeweils zwei getrennten Steuerungen und Sensorpaaren. So können alle Bewegungsrichtungen korrekt und separat voneinander erfasst, sowie beleuchtet werden. Ob Sie die komplette Treppe entlang gehen, sich länger auf dieser aufhalten, die Treppe im Zwischengeschoss verlassen, oder weitere Personen aus dem folgenden Treppenabschnitt hinzustoßen – die Sensorik der SEQUA LED-Steuergeräte erkennt jede Bewegung und deckt damit jedes Lichtszenario präzise ab. Hierfür wird jeder Treppenabschnitt mit einem separaten SEQUA LED-Steuergerät und den dazugehörenden Sensoren ausgestattet.
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Kurzzeitig genutzte, am Treppenhaus liegende Räume
Liegt eine selten genutzte Abstellkammer oder ein Hauswirtschaftsraum zwischen zwei Treppenabschnitten? Dann kann es eine Option sein, die Treppenbeleuchtung eingeschaltet zu lassen, solange Sie sich in dem angrenzenden Raum aufhalten.
Hierfür ist das Steuergerät Professional mit dem SEQUA Präsenzmelder ideal geeignet. Der Präsenzmelder kann nicht nur den Treppenraum selbst überwachen, sondern auch angrenzende Räume. So bleibt die Treppenbeleuchtung so lange eingeschaltet, wie Sie sich in den Räumen aufhalten respektive vom montierten Präsenzmelder erfasst werden. Danach bleibt genug Zeit (am Steuergerät einstellbar), die Treppe wieder – beleuchtet – zu verlassen. Durch diese Lösung kann ohne Komfortverlust ein weiteres Steuergerät mit zusätzlichem Sensorpaar eingespart werden.
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Selten genutzte Zugänge zur Treppe: Das temporäre Dauerlicht
Eine weitere Lösung für selten genutzte Zugänge zur Treppe ist ein vorübergehendes Aktivieren des Dauerlichts per Taster. Mit einem kurzen Tastendruck – zeitgesteuert über ein zwischengeschaltetes Relais – wird das Dauerlicht des Steuergeräts eingeschaltet und die Treppe komplett beleuchtet. Die Ergänzung ist leicht und kostengünstig an allen SEQUA LED-Steuergeräten umzusetzen.
Mit dem einzigen Nachteil des Fehlens der stufenweisen und sensorgesteuerten Automatik vom dritten Zugang aus, ist dies eine praktikable Lösung für selten genutzte Dachboden-, Garten- oder Durchgangszimmertüren.
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Kurze Treppenabschnitte mit SKOFF-Strahlern
Für kurze, oder selten benutzte Treppen, bei denen eine stufenweise Beleuchtung nicht zur Geltung käme, ist der SKOFF Bewegungsmelder eine optimale Lösung. Mit diesem lassen sich die SKOFF LED-Strahler im Vorbeigehen aktivieren, ohne diese händisch einschalten zu müssen. Dabei kann ein einzelner Bewegungssensor für sehr kurze Treppen genutzt werden, oder zwei Stück (Anfang und Ende) für längere Treppenabschnitte.
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